DTF-Druck

DTF-Druck... die Textildruck Revolution

Der DTF-Druck wird häufig als revolutionäres Transferdruck Verfahren bezeichnet, dass Vorteile gegenüber anderen Druckverfahren, wie z.B. dem Siebdruck, Plastisol oder DTG (Direct-to-Garment) hat. Aber warum ist das so?
Das versuchen wir Euch in unserem Beitrag etwas näher zu bringen.
Hinter der Abkürzung DTF verbirgt sich die aus dem Englischen kommende Bezeichnung „Direct-to-Film“, was man mit „Direktdruck-auf-Folie“ übersetzen könnte.

Was ist das Besondere am DTF-Druck?

DTF-Transfers zeichnen sich durch eine ausgesprochene Waschbeständigkeit, hohe Deckkraft und Farbigkeit aus.  Dabei lohnen sich DTF-Drucke auch schon bei kleinen Auflagen. Auch Farbverläufe und feine Details können ohne Probleme, sowohl auf hellen als auch auf dunklen Textilien, inklusive Weiß gedruckt werden. DTF-Drucke sind somit echte Alleskönner unter den Druckverfahren.

Wie funktioniert der DTF-Druck?

1.  Anders als bei anderen Digitaldruck Verfahren, wird beim DTF-Druck,
     das Motiv zunächst seitenverkehrt auf den sogenannten DTF-Film          gedruckt. Üblicherweise werden dazu die Farben Cyan, Magenta, Gelb,    Schwarz und die Sonderfarbe Weiß verwendet.

2.  Unmittelbar nach dem Druck wird ein pulverförmiger Schmelzkleber auf die noch feuchte Druckfarbe aufgebracht.

3.  Unter Wärmeeinwirkung wird der Transferkleber in ein Gel verwandelt
     (geliert). Dieser Kleber ermöglicht zu einem späteren Zeitpunkt die   Haftung auf unterschiedlichen Materialien. Die Folien können in diesem Zustand archiviert und bei Bedarf weiterverarbeitet werden.

4.  Mit Hilfe einer Thermo Transferpresse, Hitze und Druck, wird die fertig
     erstellte Transferfolie auf dem Bedruckstoff positioniert und das Motiv auf
     das Gewebe übertragen.

Hierbei verbindet sich die Farbe und der Heißkleber mit den Fasern des Gewebes. Nachdem die Trägerfolie abgezogen wurde, kann das bedruckte Textil, sofort verwendet werden.

Welche Textillien lassen sich im DTF-Druck veredeln?

Im Direct-to-Film Druckverfahren können nahezu alle Textilien veredelt werden, wie z.B. Baumwolle, Polyester, Nylon, Elasthan, Mischgewebe und sogar Leder. Deshalb kommt das Druckverfahren in der Herstellung von Freizeit- und Sportbekleidung und in der Veredelung von Berufskleidung zum Einsatz.

Auch textile Werbeträger werden im DTF-Druck produziert.
Es können Taschen, Rucksäcke, Jacken, T-Shirts, Sweatshirts, Caps, Hoodies und vieles mehr bedruckt werden. Grundvoraussetzung dafür ist, dass das Gewebe die Wärmeeinwirkung beim Transfervorgang verträgt.

Was sind die Vorteile des DTF Druckverfahrens?

1.  Geringe Investitionskosten
2.  Äußerst dehnbar und strapazierfähig
3.  Für dunkle und helle Textilien geeignet
4.  Funktioniert mit einer Vielzahl von Geweben und wie Baumwolle, Polyester,
     Nylon, Elasthan, Mischgeweben und sogar Leder.
5.  Einfacher automatisierter und schneller Herstellungsprozeß
6.  Vergleichsweise günstige Materialkosten
7.  Auch kleine Auflagen oder Einzelstücke sind möglich
8.  Hohe Waschbeständigkeit, Deckkraft und Farbigkeit
9.  Kein Entgittern der Motive notwendig
10. Keine Vorbehandlung der Textilien wie beim DTG-Druck.

Was wird für den DTF-Druck benötigt?

1.  Digitaldrucksystem mit Epson Druckkopf, bzw. Piezo Druckkopf
     Technologie
2.  DTF Tinten
3.  DTF Film, spezielle Transferfolie
4.  Spezieller Druckertreiber oder RIP-Software für die Farbsteuerung inkl.
     Weissdruck
5.  Schmelzgranulat (DTF-Schmelzkleber)
6.  Fixiereinheit für das Schmelzgranulat (Transferpresse /Trockenofen/
     Durchlauftrockner etc.) 7.Heißpresse zum Transferieren der Motive

Sie haben bereits einen Digitaldrucker oder DTG-Drucker?

Dann können Sie Ihr bestehendes System und erweitern auf das DTF-Verfahren umstellen!
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